Leserbriefe

 

26.09.2019

Zu den Schönblick-Plänen und der Diskussion im Gemeinderat:

Stadtrat Christian Baron. Ein Bruder von Agent James Bond 007? Das war der Mann mit der Lizenz, gegen Gesetze zu verstoßen. Auch Christian Baron hat offenbar eine Lizenz. Die Lizenz, Regeln zu ignorieren. Im Stadtrat darf er offensichtlich machen, was er will. Auch wenn der OB vorher ganz klar die Regel [...] benannt hat. Beim Thema Pflegeheim Schönblick und beim Thema Wald abholzen gibt es heute nur Informationen, Nachfragen und keine Statements, hatte der OB laut und deutlich verkündet. Alle Stadträte haben sich daran gehalten. Den Mann mit der Lizenz, Regeln einfach zu ignorieren, hat das nicht interessiert. Er redete und redete. Statement pur. Auch der Lizenzgeber, der OB war ganz ergriffen vom Statement des Stadtrates B. Selbst die wachsende Unruhe im Saal hat er ignoriert. Sodass er sogar noch den Antrag von Baron aufnahm.

Wir opfern unseren Wald hier, weil wir mit ihm das Klima ohnehin nicht mehr retten. Die Stadt Gmünd kauft einen Quadratkilometer Regenwald in Brasilien und stellt ihn unter Schutz, das hat größere Wirkung. Eine tolle Idee! [...] Also ran an die Säge! Es gibt bei uns noch viele Möglichkeiten, in den Wald hineinzubauen, wenn wir nur in Brasilien dafür ein Stück Regenwald kaufen.

 

Ach ja, wenn wir in Gmünd dann Frischluft brauchen oder das Wasser zurückgehalten werden soll [...], dann bestellen wir das in Brasilien. Wir lassen es uns dann per Schiff oder über eine zu bauende Pipeline liefern.

 

In der Tat, die Stadt Gmünd wird den Klimawandel nicht aufhalten. Die Stadt hat aber die [...] Pflicht, alles zu schützen, was die Folgen des Klimawandels für Gmünd abmildert. Frischluft und kühle Luft wird in Zukunft ein immer wertvolleres Gut werden. Das kann uns aber nur ein intakter Wald liefern. Ein intakter Wald hier und nicht in Brasilien, Herr Baron.

Jo Frühwirth

 

19.11.2017

Zur Diskussion über ein Pflegeheim beim Schönblick:

Das christliche Gästezentrum Schönblick kann durchaus als fromm und gottesfürchtig, aber auch als ein nach wirtschaftlichem Gewinn strebendes Unternehmen mit „christlichem Marketing“ bezeichnet werden. In diesem Kontext bleibt die Idee vom „Panorama-Baumhotel“ unvergesslich. (...) Jedoch scheiterte der Schönblick mit seinem postmodernen „Turmbau zu Babel“ an einer Kostenexplosion. „Na, Gott sei Dank“, dachten sich damals nicht wenige! Immerhin kann sich der Schönblick bis heute damit rühmen, dass bislang selbst unserer Stadtverwaltung noch keine gigantischere Schnapsidee eingefallen ist. Nur das aktuell diskutierte ÖPP-Spaßbad kommt dem gefährlich nahe! Nichtsdestotrotz hören wir im Jahr 2017 nach Christus erneut vom „christlichen“ Gästezentrum Schönblick. Mittlerweile soll zum Ärger vieler Bürger ein neues, futuristisches Pflegeheim direkt in den Taubentalwald, der grünen Lunge Gmünds, gebaut werden. Dafür müssen auch einige Bäume des Waldes gerodet werden. Welch eine hervorragende Idee! So hervorragend, dass das „christliche“ Wirtschaftsunternehmen damit wohl auch noch Geld verdienen möchte? Dafür wird vom 23. bis 24. Februar 2018 ein Kurs zum Bäume fällen angeboten. Dazu schreibt der Veranstalter auf seiner Website: „Bäume fällen – aber wie? Nach einer ausführlichen theoretischen und praktischen Einführung geht es zur Holzernte in den Wald. Jeder Teilnehmer fällt seinen eigenen Baum und arbeitet ihn auf“. Den ganzen Kurs gibt es mit Übernachtung für läppische 273 Euro pro Person. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Bereits bei Matthäus (19,24) heißt es: „Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt“.(...) Alleine aus diesem Grund sollten die Verantwortlichen ihr Handeln überdenken, denn wer die Zerstörung der grünen Lunge Gmünds mit der Gier nach steigendem Profit kombiniert, kann von der Bewahrung der christlichen Schöpfung nicht viel verstanden haben.

Alexander Relea-Linder

02.11.2017

Die Stadt hat dem Wunsch der Bürger entsprochen und eine Waldbegehung organisiert. Dem Wunsch der Bürger, es mögen die Eckpunkte des geplanten Demenzzentrums im Schönblick Gelände gekennzeichnet werden, wurde nicht entsprochen. Soll womöglich die gigantische Größe des Gebäudes nicht offenbart werden? Hat man die Befürchtung, dass damit sichtbar wird, dass dort kein einziger Baum überleben wird?

Eigentum verpflichtet, so steht es im Grundgesetz. Die Schönblick gemeinnützige GmbH wirbt gerne mit dem Gemeingut Erholungswald Taubental. Die eigene Verpflichtung möchte sie aber nicht übernehmen und stattdessen aus „billigem“, nicht profitablem, aber ökologisch wertvollem Wald teuren Baugrund machen.

„Der Bauherr möchte bauen und die Stadt hätte das zu prüfen“, so hieß es aus dem Ortschaftsrat. Obwohl im Gelände des zum Gewerbepark gewachsenen Schönblick ausreichend geeignete Flächen vorhanden sind, wurde eilends der Einleitungsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst.

Wird auch geprüft wenn andere Bauherren nun eine Vernichtung ihres Waldes zugunsten von lukrativem Bauland wünschen? Wo führt das hin? Kann in Gmünd jeder Waldbesitzer zukünftig mit Wertsteigerung seiner Waldfläche durch Abholzung rechnen? Wann hört dieser Irrsinn auf? Wollen wir wirklich so leben?Geht es nur noch um Profit?

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen welche immense Bedeutung der Wald für die Gesundheit der Menschen hat. Ist das in Gmünd nicht angekommen oder wird das bewusst ignoriert?

Als die Schönblick gGmbH das Gelände erworben hat, war ein großes Waldgebiet Bestandteil des Besitzes. Sukzessive wurde immer mehr Wald zerstört und Flächen wurden verdichtet.

Der Wunsch der Schönblick gGmbH nach einem Flaggschiff in Form einer Demenzklinik ist verständlich. Nicht verständlich ist die vehemente Forderung des Standorts ausschließlich in diesem sensiblen Teil des Waldes im Rutschgebiet. Die Entscheidung der Verantwortlichen sollte zum Wohle aller getroffen werden! Gemeinnützigkeit verkommt sonst zur hohlen Phrase.

 

Rita Frey, Rehnenhof

10.10.2017

Zum Neubauvorhaben eines Pflegeheims auf dem Schönblick und dem Vorgehen der Bürgerinitiative „Taubental“:

„Es ist herrlich wie effektiv, zielgenau und friedlich die Bürgerinitiative Taubental handelt. Die Sprecher sind Ehrenamtliche, wie sie jede Kommune braucht: verantwortlich, sachlich und kommunikativ. Das stimmt zuversichtlich, dass das Bäume fällen ein Ende hat. Gerade in Zeiten des Starkregens, der Erdrutsche und der Überflutungen brauchen wir in diesem empfindlichen Gebiet jeden Baum.“

Konrad von Streit

03.10.2017

Die DVD ist ein alter Hut: Gibt es Sicherungskopien? Zum Bericht über die „Aufnahme-Affäre beim Diskussionsforum im Schönblick“

Wie blauäugig ist man denn im Rathaus, wenn man sich mit einer DVD in der heutigen Zeit abspeisen lässt, auf der sich ausschließlich das Original befinden und es keine weiteren gespeicherten Dateien geben soll. Wenn man im Schönblick mit solch professionellen Equipment arbeitet, wie man es in der letzten Ausgabe gesehen hat, dann ist die DVD ein alter Hut, etwas mit dem man die „Herren in der Stadtverwaltung“ abgespeist hat. Ich wette, es gibt noch eine Sicherungskopie, von der man Milliarden DVDs brennen könnte und die alle vom OB zerbrochen werden können, bis das Rathaus von den Scherben begraben ist. An die Diskussionsteilnehmer: Schaut öfter die Veröffentlichungen des Schönblick an, und sobald man sich erkennt, sollte man sein Persönlichkeitsrecht wahrnehmen und dagegen klagen. Man darf sich nicht mit lauen Entschuldigungen zufrieden geben!

Christoph Tyroller, Buchstraße 54/5, Schwäbisch Gmünd

01.10.2017 

Videoüberwachung im Gästehaus Schönblick

Der Leser hat in den letzten Tagen gelernt, dass im Gästezentrum Schönblick bei jeder Veranstaltung Videokameras laufen. Herr Scheuermann habe lediglich vergessen zu sagen, dass man diese bei der Bürgerversammlung vergangenen Montag ausschalten solle.

Die Reserviertheit, die Scheu vor der Öffentlichkeit, deren Ausdruck dann Überwachung durch laufende Kameras sind, ist für Sekten nicht unüblich.

Wenn der Schönblick nicht als Sekte eingestuft werden will, müsste Herr Scheuermann jetzt schnell veröffentlichen, wo man auf seinem Gelände überall gefilmt und beobachtet wird. Ist es lediglich der genannte Vortragssaal bei Veranstaltungen, sind es ganze Gebäude, womöglich alle, oder werden Gäste schon gefilmt sobald sie am Parkplatz ankommen oder im, übers Gelände spazieren? Wird beispielsweise im Cafe, der Seniorenwohnanlage oder gar im Waldkindergarten überwacht?

Die nächste Frage, die Herr Scheuermann klären müsste, wäre die, nach dem Sinn und Zweck der Aufnahmen. Werden die Aufnahmen ausgewertet und wenn ja wie? Welche Richtlinien gibt es für die Auswertung? Dann sollten in einem seriösen Unternehmen die Gäste darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie Überwacht werden, wenn sie dementsprechende Bereiche besuchen.

Wäre ich regelmäßiger oder auch nur sporadischer Gast im Schönblick, müssten diese Fragen geklärt sein, bevor ich das Gelände wieder betrete?

Georg Schäfer

30.09.2017 

Wer vertritt noch die Belange der Bevölkerung?

Zur Bürgerversammlung auf dem Schönblick:

„Zum Bau des neuen Pflegeheims der Schönblick GmbH soll der Bevölkerung ein Stück der grünen Lunge (...) genommen werden – und dies, obwohl der Bau auf der gartenbewirtschafteten Seite möglich wäre. Laut Sprecher des Schönblicks ist der GmbH diese Seite so wichtig, dass sie dort ihr Pflegeheim nicht bauen möchte. 

Wie unwichtig sind dem gegenüber die berechtigten Wünsche der Bevölkerung, den Wald in seiner Gesamtheit zu erhalten! Die Schönblick GmbH ist kein allgemeinnütziger Verein, der auf Kostendeckung arbeitet, sondern ein Wirtschaftsunternehmen, welches Gewinne verbucht. Wenn ein Wirtschaftsunternehmen sich erweitern will, müssen die gleichen gesetzesmäßigen Vorschriften gelten wie für andere Unternehmen. Das Grundstück wurde von der Schönblick GmbH erworben im Wissen darum, dass zur Waldseite keine Erweiterung möglich ist und so muss es auch bleiben. 

Ansonsten muss man sich ernsthaft fragen, in wiefern die Politik wissentlich gegen die Bevölkerung den Wirtschaftsunternehmen zuarbeitet. Dann müssen wir zukünftig sehr genau hinsehen, wer überhaupt noch die Belange der breiten Bevölkerung vertritt! Herr Arnold hat sich ja sehr darüber erregt, dass die Diskussionsrunde, ohne vorherige Absprache gefilmt wurde. Ist man sich sicher, dass es keine Kopien der Aufnahmen gibt? „Wer’s glaubt wird selig“ – auch, dass die Aufnahmen versehentlich erfolgt sind. Wer sich moralisch und gesetzlich so in Schieflage bewegt, wie dies die Führungskräfte des Schönblicks offensichtlich tun, dem kann man in keiner Hinsicht vertrauen und für mich stellt sich auch die Frage, ob bei diesem Management pflegebedürftige Menschen gut aufgehoben sind. Deshalb ein klares ‘Nein’ zu der beabsichtigten und hoffentlich nicht zuvor schon ausgehandelten Bebauung und Abholzung des Waldes.“

 Sabine Gellner, Schwäbisch Gmünd

30.09.2017

Preis für OB Arnold

Zur Diskussion um den geplanten Neubau eines Pflegeheims Schönblick

Den Preis für das billigste Scheinargument pro Abholzung verdiente sich OB Arnold. Er wies die Anlieger darauf hin, dass früher ja der ganze Rehnenhof bewaldet war und ihr Haus auch auf Waldfläche stehe. Den wesentlichen Unterschied verschwieg er aber: Als die Anlieger ihre Bauanträge stellten, waren deren Grundstücke schon als Wohngebiete im Bebauungsplan verzeichnet, wohingegen für den Schönblick erst eine Lex Schönblick geschaffen und der Bebauungsplan geändert werden muss.

Wie grotesk und abwegig Arnolds Argument war, wird deutlich, wenn wir es zu Ende denken: Ganz Gmünd wurde auf einst sumpfigem, bewaldetem Gebiet erbaut. Soll gemäß Herrn Arnolds Scheinlogik der Schönblick deshalb auch in den Wald hineinbauen dürfen? Natürlich nicht. Denn was damals richtig war, muss es heute noch lange nicht sein. Anders als früher ist Deutschland heute dicht besiedelt und gerade deshalb müssen Naherholungsgebiete und die verbliebene Natur durch Regeln geschützt werden.

Gabriele Vogt

29.09.2017

Überwachungsapparat Schönblick

OB Arnold hatte vergangenen Montag zum Bürgerdialog „geplantes Pflegezentrum der Schönblick GmbH an der Willy- Schenk-Straße“, geladen. Ein Bürgergespräch, das so viele Interessierte endlich wahrnehmen wollten. Während der Diskussion bemerkten die Teilnehmer, dass die gesamte Veranstaltung heimlich von einer laufenden Videokamera aufgezeichnet wird. Dabei wurde offensichtlich die Kamera ganz gezielt auf die Bürgerinnen und Bürger gesteuert, die kritische Fragen stellten. Auf Verlangen der Versammlung wurde die Aufzeichnung von OB Arnold vernichtet. Als Gast im Hause Schönblick fühle ich mich um eine faire, offene und vor allem ehrliche Begegnung betrogen, ein Vertrauensbruch ist entstanden. Wie, Herr Scheuermann, hätten Sie denn hinterher diese Aufnahmen verwertet? Mein Respekt geht an alle Diskussionsteilnehmer, die sich an diesem Abend so leidenschaftlich überzeugt für den Erhalt unseres schönen und lebensnotwendigen Taubentalwaldes eingesetzt haben.

Andrea Stegmaier, Schwäbisch Gmünd

29.09.2017

Leserbrief Zum Informationsabend „Pflegeheim Schönblick“

Liebe Befürworter und Gegner, leider konnte ich an der Veranstaltung nicht teilnehmen. Mein Anliegen wäre es gewesen, den Schönblick und die Bürgerinitiative Taubental zu motivieren, gemeinsam nach Stuttgart zu ziehen und gegen die Landesheimbauverordnung zu demonstrieren. Würde die nämlich zurückgenommen, müsste nicht neu gebaut werden, was sowohl dem Schönblick als auch der Bürgerinitiative zugunsten käme. Ferner würde damit verhindert, dass die Preise für die Unterbringung im Pflegeheim noch weiter steigen. Bewohner müssten sich nicht auf einen Umzug einstellen, und alle Seiten könnten als Gewinner vom Platz ziehen. Müssen tatsächlich Pflegegruppen auf 15 Bewohner begrenzt werden? Müssen unbedingt alle alten Menschen in einem

Einzelzimmer wohnen? Was ist mit jenen, die es genießen zu zweit im Zimmer zu sein? Wer morgen nicht über die Kostenexplosion im Pflegeheim klagen will, müsste heute schon gegen diese Heimbauverordnung zu Felde ziehen. Warum wird das alles von oben geregelt? Leben wir eigentlich noch in einer freien Marktwirtschaft

oder in der Planwirtschaft? Wäre der Protest in Stuttgart nicht besser angebracht als auf dem Schönblick? Wie

viele andere Heime im Ostalbkreis werden wohl schließen müssen, weil sie einen Neubau nicht stemmen können?

Heinrich Kaufmann, Rehnenhofbewohner

26.09.2017 

OB Arnold glänzt in der Rolle des Hütchenspielers

VON LESERIN GABRIELE VOGT

Zu: "Pflegeheim im Schönblick: Fronten bleiben verhärtet"

Den Preis für das billigste Scheinargument pro Abholzung verdiente sich OB Arnold. Er wies die Anlieger darauf hin, dass früher ja der ganze Rehnenhof bewaldet war und ihr Haus auch auf Waldfläche stehe. Den wesentlichen Unterschied verschwieg er aber: als die Anlieger ihre Bauanträge stellten, waren deren Grundstücke schon als Wohngebiete im Bebauungsplan verzeichnet, wohingegen für den Schönblick erst eine Lex Schönblick geschaffen und der Bebauungsplan geändert werden muss.

Wie grotesk und abwegig Arnolds Argument war, wird deutlich, wenn wir es zu Ende denken: Ganz Gmünd wurde auf einst sumpfigem, bewaldetem Gebiet erbaut. Soll gemäß Herrn Arnolds Scheinlogik der Schönblick deshalb auch in den Wald hineinbauen dürfen? Natürlich nicht. Denn was damals richtig war, muss es heute noch lange nicht sein. Anders als früher ist Deutschland heute dicht besiedelt und gerade deshalb müssen Naherholungsgebiete und die verbliebene Natur durch Regeln geschützt werden.

Gabriele Vogt 

26.09.2017

Zu: "Pflegeheim im Schönblick: Fronten bleiben verhärtet"

VON LESER HARALD SEIZ

Der Abend war ein Lehrstück in Spiegelfechterei. OB Arnold und die Leitung des Schönblicks waren 5 Stunden lang bemüht, vom eigentlichen Thema abzulenken. Mit Erfolg. So wurde vorwiegend nicht das "Wo" eines Pflegeheims diskutiert, sondern "ob" Pflegeheime gebraucht werden. Und das, obwohl das "Ob" nie von den Gegnern des Standortes bestritten wurde. Im Gegenteil. Das hinderte Scheuermann und Konsorten nicht daran, langatmig über ihr Nutzungskonzept und den Bedarf an Heimen zu schwadronieren. Pflichtgemäß steuerte eine Pflegekraft mehrmals bei, wie erfüllend es für ihn war, "unter dem Kreuz" alte Menschen zu pflegen, um nun eine aufgestockte Mindestrente zu beziehen. Hallelujah! Wie geplant plätscherte die Zeit dahin, doch OB Arnold kann jetzt von sich sagen, er hätte die Bürger informiert und "angehört".

Das war keine Informationsveranstaltung, sondern eine geschickt eingefädelte Inszenierung. Dazu passt, dass die Gäste auch noch heimlich von versteckt angebrachten Vidieokameras gefilmt wurden. Auch die Begehung des Baugrundstücks war eine Farce, nicht einmal die Eckpunkte des geplanten Gebäudes waren markiert. Jeder Fußballclub hätte mit Eckfähnchen aushelfen können. Vom Ob durfte man noch erfahren, dass das Grundstück nicht zum Erholungswald Taubental gehört, da nicht innerhalb der Grenzen eines Plans von 1980 gelegen. Immerhin gab er zu, dass dort Bäume stehen. Hm..! Laut H. Mihm wird dort auch nichts abgeholzt, sondern ein Park geschaffen. Auf Nachfrage räumte Mihm ein, dass da wo das Heim hinkommen soll, hinterher keine Bäume mehr stehen. Was praktisch ist: die auf dem Lageplan eingezeichneten Bäume stehen so dicht beim geplanten Heim, dass keine Fluchttreppen gebraucht werden. Die alten Leute können aus dem 2. Stock am Stamm hinunter ins Freie klettern.

Was wir auch noch lernen durften: der Schönblick kann auf keinen Fall auf selber angebautes Gemüse verzichten, weshalb da nicht gebaut werden kann. Um mein Gemüsebeet zu schonen, kaufe ich mir jetzt ein Stück Wald und reiche einen Bauantrag ein. Mal sehen, ob Herr Arnold für mich auch den Bebauungsplan ändert.

Harald Seiz 

25.09.2017

Raub an grüner Lunge - Zum Flächenverbrauch im Taubental:

„Auf den zunehmenden Flächenraub unseres Taubentalwaldes wird immer wieder hingewiesen: Ein Stück soll dem Schönblick geopfert werden, eines ist für den Nepperberg im Gespräch. Wir nehmen wahr, wie stetig und schleichend von allen Seiten Quadratmeter um Quadratmeter wertvoller stadtnaher Wald geraubt wird – ja, ich spreche von Raub, Raub am Erholungswert und Raub an Gmünds grüner Lunge! Durch zahlreiche extreme Eingriffe aufgrund der LGS 2014 und dem Bau des Tunnelkamins ist die Belastungsgrenze schon lange erreicht. Jetzt soll auch noch der Lindenfirst bespaßt werden! Ein Aussichtsturm um eine Linde in 8,5 Metern Höhe ist zur Remstal-Gartenschau 2019 geplant. Anwohner wurden erst nach Protesten ins Rathaus geladen und vor vollendete Tatsachen gestellt: Prospekt war bereits gedruckt! Soll wieder Wald für Parkplätze, Bewirtschaftung usw. geopfert werden? Wie sieht es mit der Verdrängung der Tierwelt im Taubentalwald aus? Man lege seitens der Stadt keinen Wert darauf, dass sich hier noch Rehe aufhalten, war zu erfahren. Der Lindenfirst mit seiner Schutzhütte und dem alten Baumbestand ist ein – seit 1973 – ausgewiesenes Naturdenkmal, das es zu schützen gilt. Wie Herr Oberbürgermeister Arnold im Buch Taubental-Nepperberg, Einhorn-Verlag, im Vorwort das Zitat betont: ‘Man liebt nur, was man kennt, und man schützt nur, was man liebt’, muss jenen zu denken geben, denen unser Taubentalwald am Herzen liegt. Man sollte nicht ständig alles verändern wollen, sondern auch etwas Ursprüngliches und Einzigartiges erhalten und schützen. Dieser Platz hat seine Nachhaltigkeit bereits bewiesen. Lassen wir es dabei! Ich appelliere an alle Verantwortlichen, die Gemeinde- und Ortschaftsräte, derartige Projekte nicht übereilt durchzuwinken, sondern sie genauestens vor Ort zu prüfen und die Meinungen von Anwohnern und Bürgerinitiativen einzuholen. Schon bei der geplanten Sommerrodelbahn zur LGS 2014 konnte somit ein extremer Eingriff in die Natur verhindert werden. Helfen Sie, das Taubental als Erholungswald und grüne Lunge Gmünds zu schützen, wir sind es nachfolgenden Generationen schuldig!“

Eva Scholze

22.09.2017 

Die christliche Ethik und der Geist des Schönblicks

Um die Wirtschaftsweise des Schönblick zu verstehen, die auf Umweltschutz und die Erhaltung eines Waldstücks keinerlei Rücksicht nimmt, muss man "Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" des Soziologen Max Weber gelesen haben.

Weber beschreibt, wie die Anhänger der Prädestinationslehre glauben, dass der (finanzielle) Erfolg des eigenen Unternehmens ein äußeres Zeichen der "Erwähltheit" ist. Wie sonst erklärt sich die nicht enden wollende Expansion des Schönblicks in allen Facetten.

Wie kann man das Gästezentrum, die Seniorenwohnanlage, das Cafe, die Musikschule, den Waldkindergarten, den christlichen Buchladen, die größte Kongresshalle der Gegend noch toppen?

Durch ein modernes Altenpflegeheim als neueste Variante des "Schauspiels zum Lobe des Herren". Das setzt der Geschäftsführer Herr Scheuermann, als kurzfristiges Ziel durch. Denn für ihn wird "Müßiggang aller Laster Anfang" sein. Für die Rettung eines Waldstückes kommen Anhänger der Prädestinationslehre nicht in den Himmel. Für den (finanziellen) Erfolg eines modernen Altenpflegeheims, auch wenn dafür wertvoller Wald zerstört wurde dagegen sehr wohl!

© derleguan 22.09.2017 20:03

01.09.2017

Jeden Tag gehen in Deutschland große Flächen an Wald unwiederbringlich verloren, für Straßen, Wohngebiete und Industrieflächen. Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Fläche. Aber Menschen brauchen auch den Wald!

Wald ist so viel mehr als „nur“ Bäume. Waldboden ist als Wasserspeicher allen anderen Flächen weit überlegen. Die Starkregenereignisse, die in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben, was auch wir hier in Schwäbisch Gmünd sehr leidvoll erfahren mussten, werden zunehmen. Aus diesen Gründen ist es wichtig, natürliche Wasserrückhaltemöglichkeiten zu schützen und zu erhalten.

Wald hat aber auch wichtige Aufgaben bei der Luftreinhaltung. Er produziert den für uns so wichtigen Sauerstoff, und verwendet hierfür u.a. Kohlenstoffdioxid. Die Diskussion, was zu hohe Kohlenstoffdioxidwerte für das Klima bedeuten, kennen wir alle zur Genüge. Aber auch die Reinigungsfunktion von Wald bzw. den Bäumen ist nicht zu vernachlässigen. Wer im Wald spazieren geht, erfährt dies am eigenen Leib, die Luft ist sauber und rein.

Wald ist Lebensraum! Tiere und Pflanzen finden hier Platz, und tragen zu einem funktionierenden Ökosystem ihren Teil bei. Und von diesem profitieren auch wir Menschen direkt. Wer genießt es nicht, im Wald spazieren zu gehen, die Ruhe und die gute Luft zu genießen!?

Ein Teil dieser wichtigen Waldfläche soll nun für ein Bauvorhaben geopfert werden, für das sich auch anderweitig Flächen finden lassen? Natürlich muss eine Stadt darauf achten, dass „Geld in die Kassen kommt“, aber sie hat auch den Auftrag, sich um ihre Gemeindemitglieder zu kümmern. Das sind in diesem Fall die Anwohner des Rehnenhofs!

Als der Tunnel in Schwäbisch Gmünd gebaut wurde und ein Platz für den Entlüftungskamin gesucht wurde, fiel die Wahl auf das Taubental. Es wurde argumentiert, dass der Kamin sehr hoch ist, und Abluft in die oberen Atmosphärenschichten transportiert wird.

Als die Gartenschau stattfand, mussten wir Anwohner täglich hinnehmen, dass Besucher lieber die Wohngebiete als öffentliche Parkplätze nutzten als Parkgebühren zu entrichten. Die zahlreichen Wochenendveranstaltungen und der damit verbundene hohe Geräuschpegel waren nicht immer leicht zu ertragen.

All das wurde von den Rehnenhofanwohnern hingenommen. Es hat Gmünd positiv vorangebracht und manchmal müssen Opfer gebracht werden. Aber ist es nicht langsam genug an die Opferbereitschaft und an das Entgegenkommen von uns zu appellieren?

Daniela Pipa-Wieloch

Schwäbisch Gmünd

Lieber den Sportplatz dafür nutzen

Zum Schönblick - Bürger legen Rechtsbeschwerde ein -

Gmünder Tagespost 10.08.2017

Herr Bläse findet die Rechtsbeschwerde zu diesem Zeitpunkt „irritierend“. Ich finde, sie kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Es ist eine Schande, dass die Stadt an den betroffenen Bürgern vorbei Entscheidungen zu Bebauungsplänen zu erzwingen versucht. Und die Einlassung von Ortsvorsteher Weiss, er hätte mit den betroffenen Bügern gesprochen, „aber nicht mit allen“, kann ich nur als heuchlerisch qualifizieren.

Mit den direkt betroffenen Bürgern hat er sicher nicht gesprochen, denn die kenne ich. Westlich von dem erwähnten „Sportplatz“ ist genug Platz für das geplante Altenheim. Der Sportplatz selbst muss dafür gar nicht geopfert werden.

In Zeiten, in denen uns Gmündern durch die „Verdichtungspläne“ von OB Arnold so allerhand zugemutet wird, sollte auch der „Schönblick“ sich mit dem überreichlich vorhandene Baugrund auf seinem eigenen Grundstück bescheiden.

Der altpietistische Ableger der evangelischen Landeskirche (...) hat sich auf dem Schönblick schon mehr als genug breit gemacht. Etwas mehr Demut und Respekt vor der Natur wäre angebracht!

Auch ich, als nicht direkt Betroffener, erachte es als verwerflich, dass das Taubental und sein Hangwald grundlos Hern Scheuermanns Expansionsdrang geopfert werden. Dieser Wald ist für mich ein Stück Heimat. Ich will nicht einsehen, warum er von den Rändern her Stück für Stück eingeschrumpft werden sollte. Schon viel zu viele Beton- und Glaspaläste sind in diese grüne Lunge meiner Heimatstadt hineingewuchert.

Damit muss endlich Schluss sein! Ein für allemal. Stellt das Taubental und den Nepperberg endlich unter besonderen naturschutzrechtlichen Schutz!

Harald Seiz

Schwäbisch Gmünd

 

Wie verlogen ist das denn?

Zum Bericht Schönblick vom 01.08.2017

Die Öffentlichkeit wird an der Nase herum geführt. Schon lange ist das Pflegeheim Schönblick im Standort „Wald“ beschlossene Sache. Das wird daran sichtlich, dass Ortschaftsrat Schwemmle, Beschäftigter der Schönblick gGmbH nicht müde wird gebetsmühlenartig die sogenannten Fakten zum geplanten Pflegeheim runterzuleiern. „Wir wollen viele Bäume erhalten, geduldig ein bis eineinhalb Jahre warten, vorher machen wir nichts“. Um dann bei Nichtgenehmigung weitere Standorte zu prüfen? Um dann nochmal in ein Planungsverfahren einzusteigen? Wie heißt es so schön: Der Glaube macht selig! So ein Vorhaben muss durch sämtliche Instanzen gebracht werden. Erste Beschlüsse sind gefasst. Möglichst rasch, bevor jemand zu denken beginnt. Bei einem so sensiblen Standort wie dem Wald, der ohne mit der Wimper zu zucken dem Mammon geopfert wird geht auch der Schönblick nur in Vorleistung mit Gutachten und Überprüfungen, wenn im Hintergrund schon geklärt ist, dass das dort auch wirklich gebaut werden kann. Dafür gibt es genug kurzsichtige Unterstützer im Ortschafts- und Gemeinderat die ihrem öffentlichen Auftrag nicht in vollem Umfang nachkommen und zudem die kurz- und langfristigen Folgen für Mensch und Natur in Kauf nehmen wenn am Taubentalwald an allen Ecken und Enden gesägt wird. Wichtige rechtliche Hürden sind schon genommen und eventuell benötigte weitere Flächen (Abholzung) hat sich der Schönblick mithilfe des Gemeinderats quasi als Freibrief gesichert. Alternative Standorte sind weder ausreichend dargestellt noch vom OR und GR gefordert bzw. geprüft worden. Bei so viel Begeisterung im OR für die älteren Mitglieder des Schönblicks die im neuen Pflegeheim untergebracht werden sollen wird doch gerne übersehen dass auch Verantwortung für die Zukunft übernommen werden sollte. Bis dahin heißt es Keller auspumpen üben, denn das nächste Unwetter kommt bestimmt mit Wassermassen die Dank Waldrodung und Flächenverdichtung ungebremst ins Tal stürzen. Hoffentlich fällt die Baumfällung dem Gemeinderat und OB nicht sprichwörtlich auf die Füße.

Gerhard W. Frey, 73527 Schwäbisch Gmünd

Wirklich gut durchdacht?

Schwäbische Post 03.07.2017  

 

Zum Thema Neubau eines Altenpflegeheimes im Schönblick

 

Wie uns Bürgern am Mittwoch in der Sitzung des Gemeinderats erzählt wurde, laufen die Gespräche zum geplanten Neubau eines Altenpflegeheimes des Schönblicks zwischen Herrn Arnold und Herrn Scheuermann schon seit 2015. Schade nur, dass an den Bürgern der Stadt vorbei geplant wird, statt sie bei einem solch großen Projekt mit ins Boot zu holen. Das wirft doch einige Fragen auf: Ist der geplante Standort tatsächlich der einzig mögliche? Wenn ja, wo liegen die Gutachten zur Einsicht? Wieso muss wertvoller Baumbestand, der nicht nur für Flora und Fauna überlebenswichtig ist, sondern auch die Stadt schützt, für dieses Projekt geopfert werden? Warum nutzt man nicht einfach die daneben freiliegenden Flächen, auf denen ein sehr bescheidener Spielpark eingerichtet ist? Wieso wird der BUND als Lügner dargestellt, statt die Anwohner zu befragen? Manchmal geht die Realität andere Wege. So ist es Fakt, dass das im Wald lebende Wild durch das immer höher werdende Menschenaufkommen im Taubental und seiner Umgebung immer enger zusammengetrieben wird und nicht mehr weiß, wohin flüchten. So ist es Fakt, dass bei Veranstaltungen des Schönblicks ohne Rücksicht alles zugeparkt wird, egal ob legal, was zu massiven Verkehrsbehinderungen vor allem auch für den Omnibusverkehr mit sich bringt, und ebenso hohe Gefahren für Fußgänger birgt. Von dem Lärm, dem die Anwohner ausgesetzt sind, ganz zu schweigen. Denn die Nachtruhe ab 22 Uhr wird einfach ignoriert. Und es ist Fakt, dass in den vergangenen Jahren den Anwohnern für Neu-oder Umbauten viele Vorlagen gegeben wurden, weil das grüne Band an der Willy-Schenk-Straße erhalten bleiben muss! Ich finde es wunderbar, dass der Schönblick neue Wohnräume für alte Menschen schaffen will, aber ich bin auch der Meinung, dass auch Herr Scheuermann sich den gleichen Vorlagen und Vorgaben zu unterziehen hat wie der Herr Müller und der Herr Maier von nebenan. Besonders aufgestoßen ist mir der fehlende kritische Aufschrei der Befürworter an der Gemeinderatssitzung nach der flammenden und dramatischen Rede, wie sehr wir in naher Zukunft viele Altenpflegeplätze brauchen werden und Herr Scheuermann auf die Frage der Weiternutzung des bestehenden Altenheimes zur Antwort gab, dass dies evtl. als Studentenunterkunft o.ä. genutzt werden wird.

 

Sandra Reister

 

Schwäbisch Gmünd-Rehnenhof

 

Das Taubental hat Krebs

Zum Taubental:

Ich, das Taubental, habe mich während der Gartenschau gefreut, dass die Besucher mich lobten: „Die Lunge der Stadt“, „die herrliche Ruhe“, die gute Luft“ und vieles Positive mehr durfte ich hören. Kurz zuvor drohte mir eine schwere Erkrankung: Eine Metallrodelbahn mit Parkplätzen, Toiletten und Kiosk sollte mir zentral in den Körper gerammt werden. Aber der Gemeinderat und der Oberbürgermeister haben mich noch gerettet! Jetzt allerdings kann ich nicht mehr schlafen und habe Existenzangst: Ich habe Krebs. Das Muttergeschwür, der Neubau von St. Bernhard und die vielen neuen Bauplätze, liegen zentral in meinem geschundenen Körper. Man sagt, die Metastasen seien teilweise untereinander über Gefäßverbindungen vernetzt, so zum Beispiel St. Bernhard und der Schönblick! Leider bilden sich viele periphere Metastasen, die mein Restleben zerstören: Ganz außen in Wustenriet wird an meiner Extremität genagt. Eine große periphere Metastase droht auf dem Güterbahnhofsgelände zu wuchern: Ein überdimensionales Bad mit Spaßbad und Wellness soll sich in die Baumbestände unterhalb der Villa Seiz fressen. Auch soll die dortige Straße geopfert werden. Ein 50-m-Sportbecken wäre ausreichend für meinen Kreislauf! Am Lindenfirst frisst sich eine kleine Metastase in Form eines Aussichtsturms in mein Fleisch! Als ob der Abluftturm des B-29-Tunnels nicht genug wäre! Jetzt will der Schönblick auch noch Bäume roden und Wald vernichten. Was habe ich, das Taubental, Euch getan, dass Ihr mich so quält und vernichtet? Wie lange darf ich noch atmen? Warum hilft mir niemand? Die „Verdichtung“ tötet mich letztendlich! Ich weine aus Ohnmacht und Wut!

Euer Taubental, praefinal

Dr. Michael Köhler, Gmünd